Die SRG und ihre nächsten Schritte
Wie weiter mit der SRG und mit privaten Radio- und Fernsehstationen nach der Ablehnung der «No-Billag-Initiative»? Diese Frage stand im Zentrum der 88. Mitgliederversammlung der SRG Ostschweiz in Gossau.
An der Versammlung nahmen über 200 Mitglieder und Gäste teil. Themenschwerpunkt war, wie es nach der Ablehnung der «No-Billag-Initiative» anfangs März mit der SRG und mit den privaten, gebührenfinanzierten Radio- und Fernsehstationen in der Schweiz weitergeht. Erich Niederer, Präsident der SRG Ostschweiz, wies darauf hin, dass viele für ein gebührenfinanziertes Schweizer Radio und Fernsehen gestimmt, diese Zustimmung aber mit Erwartungen im Sinne von «Ja, aber ...» verbunden hätten.
Diese Frage nahmen im Anschluss Jean-Michel Cina, Präsident der SRG SSR, und André Moesch, Präsident der Schweizer Regionalfernsehen und von TVO auf. Sie sprachen sich für gegenseitige Rücksicht und mögliche Ergänzung aus.
Über Neuigkeiten aus dem SRF Regionaljournal Ostschweiz berichtete die Studioleiterin Maria Lorenzetti. Jonathan Fisch zeigte in einem Beitrag seine Arbeit als Inlandkorrespondent auf.
Die nächste Mitgliederversammlung findet am Samstag, 27. April 2019 in Glarus statt.
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