Endlich konnten wir unsere Mitglieder zu einem Heimspiel des FC St. Gallen in den Kybunpark einladen. Aus den zahlreichen Anmeldungen entschied das Los. Fünf Mitglieder warfen einen Blick hinter die Kulissen von SRF und erlebten eine packende Partie von Grünweiss gegen den FC Servette.

Voraussetzung für diesen Besuch ist ein «SRG-Spiel» – also ein Match, der von der SRG selbst produziert und im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt wird. Produzent und Regisseur erwarteten uns beim Übertragungswagen. Dank eines eigespielten Teams und vorinstallierter Technik ist der Aufbau im Kybunpark effizient und speditiv. Für die Produktion setzt SRF zwölf Kameras ein, zehn davon bedient ein Kamerateam. Die Signale gelangen mit modernster Glasfasertechnik in die Landesstudios und weiter ins Programm. Eine Leitung steht auch zum «Video Assistant Referee» nach Volketswil. Diese unterstützen den Schiedsrichter bei seinen Entscheidungen im Stadion.

Die Wintersaison mit dem vielseitigen Sportangebot ist für die SRG besonders herausfordernd. Wochenende für Wochenende produzieren Teams aus allen SRG-Sprachregionen die besten Szenen der unzähligen Sportevents für das breite Publikum – crossmedial, frei empfangbar. Der Produzent ist besonders stolz, dass SRF Lehrlinge ausbildet und Arbeitsplätze für zukünftige Generationen bietet.

Die obligate Olma-Bratwurst fehlte ebenso wenig, wie die gute Stimmung auf den Tribünen und den engagierten Einsatz des FC St. Gallen. Die Freude war am Ende doppelt gross, denn mit dem 3:0 rücken die St. Galler auf den zweiten Platz der Tabelle.

Wir hoffen, diesen Anlass zu wiederholen. Dabei sind Bratwurst und Führung durch die Technik gesetzt. Einen Sieg unserer Ostschweizer können wir allerdings nicht garantieren.

Michael Marugg, Präsident Kommission für Öffentlichkeitsarbeit

Bildquelle: Michael Marugg