Saisonschluss in der Ostschweiz
Die Saison des «Donnschtig-Jass» endete auch dieses Jahr in der Ostschweiz, und zwar im malerischen Gossau.
Die gesamte Crew von Schweizer Radio und Fernsehen SRF, das OK und die rund 6000 Anwesenden auf dem gigantischen Festplatz freuten sich über das Wetterglück. Weniger Glück beim Differenzler hatte das Jassteam aus Bürglen. Das Endresultat entschied klar für das Team aus Seengen, wo im nächsten Jahr dann die «Donnschtig-Jass»-Saison eröffnet wird.
«Eine Livesendung ist immer etwas Besonderes», liess uns der verantwortliche Produzent von SRF an diesem Abend wissen. Bereits am Montag begann der Aufbau der Bühne, am Dienstag folgte die Technik, also Licht und Ton, und am Mittwoch starteten die Proben. Dadurch konnte der Regisseur seinen Ablauf testen und wenn nötig anpassen. Immerhin müssen dreizehn Kameras aufeinander abgestimmt werden.
Damit am Donnerstagabend die beste Qualität in die heimischen Stuben übermittelt wird, ist das eingespielte Team auf Produktions- und Übertragungswagen angewiesen. «Fernsehmachen ist Teamarbeit» - das erlebten unsere Mitglieder live mit. Sie waren sichtlich erstaunt über den Einsatz von rund 30 Tonnen Material, das nötig ist, um eine regionale Liveshow zu produzieren. Weiter erfuhren sie, wie unter engsten Platzverhältnissen in der mobilen Regie eine Abendshow entsteht. Für die Produktion und die rund 50-köpfige Crew ist es immer wieder bereichernd, mit regionalen Vereinen und Institutionen zusammenzuarbeiten.
Falls Sie auch einmal bei einer SRF-Livesendung dabei sein wollen, melden Sie sich, wenn wir im kommenden Jahr wieder zum «Donnschtig-Jass» einladen.
Bild und Text: Michael Marugg, Präsident Kommission für Öffentlichkeitsarbeit
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